Die in Immobilien verbaute Gebäude-, Haus- und Brandschutztechnik erreicht im Zuge der Digitalisierung neue Dimensionen.
Die Fachtagung „𝗧𝗲𝗰𝗵𝗻𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗕𝗿𝗮𝗻𝗱𝘀𝗰𝗵𝘂𝘁𝘇 𝗮𝗸𝘁𝘂𝗲𝗹𝗹“ zeigt auf ob sich die aktuellsten Innovationen und der Stand der Technik auch langfristig bewähren?
Anstelle baulicher Massnahmen gewinnt der anlagentechnische Brandschutz zweifelsohne an Bedeutung. Schier grenzenlos scheinen die technischen Möglichkeiten zu sein. Und die Argumente für mehr Personensicherheit sind aus den Angeboten der Hersteller bekannt. Doch werden sich die aktuellsten Innovationen und der Stand der Technik auch langfristig bewähren? Ist manchmal ein Viel auch etwas zu viel des Guten? Damit ein funktionierendes Gesamtsystem resultiert, liegen die Herausforderungen in den Bauprojekten oft nicht im technisch Machbaren, sondern vielmehr in der Komplexität und der Abstimmung zwischen diversen Systemen, in der Einhaltung vieler normativer Anforderungen und natürlich auch in der Zusammenarbeit aller am Bau beteiligten Personen.
Einfach und verhältnismässig: zwei Schlagworte, die auch im Brandschutz zutreffen. Zu komplexe baulich-technische Lösungen gewähren noch lange nicht, dass die Anlagen im Ereignisfall die angestrebte und erforderliche Sicherheit gewähren. Zentrales Ziel dieser Tagung ist, die verschiedenen Aspekte im technischen Brandschutz, das Zusammenwirken, die Herausforderungen während der Projektierungs-, Bau-, Ausführungs- und Betriebsphase sowie die diversen Abhängigkeiten zu durchleuchten. Die Veranstaltung gipfelt in einer Podiumsdiskussion zur Fragestellung, ob der technische Brandschutz überreguliert sei. Verschiedene Akteure mit unterschiedlichen Blickwinkeln stehen dafür auf der Bühne und verfechten die Ansichten ihres Berufsstandes.
Anmeldung direkt beim Veranstalter und unserer Partnerorganisation SSI