Anforderungen an den Brandschutz in Bauten und Anlagen sind verschiedenen Einflüssen unterworfen. Massgebende Kriterien sind – um nur einen Auszug zu nennen – unter anderem Bauart, Lage, Nutzung, Gebäudegeometrie, Personenbelegung, Brandlast, Geschosszahl, hindernisfreier Bau sowie Brandbekämpfungsmöglichkeiten durch Interventionskräfte.
Ein dynamisches Umfeld und die Vielzahl an massgebenden Kriterien tragen dazu bei, dass Bauprojekte zusehends komplexer und Zielkonflikte im Brandschutz vorprogrammiert sind. Mit Standardlösungen gemäss VKF-Brandschutznorm alleine lassen sich Bauvorhaben oftmals nicht mehr lösen. Denn die nach Schema vorgegebenen Lösungen widersprechen teilweise den Zielen der Bauherrschaften respektive dem eigentlichen Zweck der Bauprojekte. Um die Interessen aller Projektbeteiligten zu berücksichtigen und die geltenden Schutzziele dennoch einzuhalten, gelangen vermehrt durchdachte, gesamtheitliche Lösungen bestehend aus standardisierten Methoden kombiniert mit ingenieurmässigen Leistungsnachweisen und Praxisversuchen zur Anwendung.
Akteure seitens Behörde, Forschung, Normierung, Planung und Bauherrschaft sind bereit, ihre Sicht zum präskriptiven Brandschutz in Kombination mit nicht-standardisierten Methoden darzulegen. Für geballtes Fachwissen ist gesorgt.
Wir heissen Sie bereits heute herzlich willkommen zu dieser anerkannten Weiterbildung!
Die Tagungsleitung
Die Tagung ist von der VKF, dem Swiss Safety Center und der SGAS als Weiterbildung anerkannt
#Anmeldung zur Tagung direkt beim Veranstaltungsorganisator unter: https://save.ch/event/brandschutz-ueber-standardkonzepte-hinaus/